Kommunikation in Transformationsprozessen
– Katalysator für den Unternehmenserfolg

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Veränderung

braucht gute Kommunikation

Erfolgreiche Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg von Unternehmen, insbesondere in Zeiten der Transformation.

Mitarbeiter bei einer Besprechung mit Laptop im Konferenzraum

Wenn Kommunikation funktioniert und Mitarbeitende ihre Aufgabe und ihren Platz im Unternehmen verstanden und gefunden haben, stärkt das ihr Selbstvertrauen, ihr Engagement und ihre Leistungen.

Dadurch steigen Unternehmensleistung, Kundenzufriedenheit und letztlich die finanziellen Ergebnisse des Unternehmens.

Viele Transformationen – wenige davon erfolgreiche

Die Pandemie hat den Druck zur schnellen Transformation erhöht. Immer mehr Unternehmen müssen sich neu erfinden. Die meisten Unternehmen haben durchschnittlich fünf Reorganisation in den letzten drei Jahren durchgeführt. Recherchen von Deloitte besagen auch, dass die Hälfte dieser Transformationen schiefgehen.

Jede gescheiterte Transformation ist gefährlich. Wenn ein Unternehmen dabei seine strategischen Ziele nicht erreicht, leiden am Ende MitarbeiterInnen, Unternehmensperformance, Wettbewerbsfähigkeit und Marktwert.

Das kann schlimmstenfalls das Ende des Unternehmens bedeuten.

Trotz guter Vorsätze scheitert Kommunikation insbesondere in Veränderungsprozessen aber allzu oft, wie viele Unternehmen immer wieder erfahren müssen.

Eine Befragung* von Führungskräften der 100 grössten deutschen Unternehmen durch Porsche Consulting zeigt auf, dass

«Die mit 77 Prozent häufigste Ursache für das Scheitern der Veränderungen ist nach Einschätzung der Befragten die fehlende oder zu späte Kommunikation mit den Betroffenen. Nur wenn Gründe, Ziele und Rahmenbedingungen der Veränderungen von Beginn an transparent gemacht werden, lassen sich Widerstände gezielt abbauen»

*Change Management Kompass 2020
– Starke Führung als wichtigster Faktor für erfolgreiche Transformation, Porsche Consulting GmbH

Was sich auszahlt

"Ich sag´s doch offen und ehrlich. Reicht das denn nicht?" Leider nein. Es gilt, einige entscheidende Erfolgsfaktoren fest im Blick zu haben:

Unternehmerischer Erfolg braucht ganzheitliche Betrachtung, Analyse, und Kommunikation über Spezialgebiete hinaus. Erfolgreiche Kommunikation zwischen kommerziell-unternehmerischen und den technisch-wissenschaftlichen Welten und die dazu notwendige Sprache und Begrifflichkeit müssen durch deren Repräsentanten im Unternehmen erst erlernt werden.

Dazu müssen alle Beteiligten nicht nur in der Lage, sondern auch bereit sein. Sie brauchen Empathie sowie den Willen, andere zu verstehen und auf sie zuzugehen – auch über kulturelle Grenzen hinweg.

Nur eine wohldurchdachte, auf Dialog basierte Kommunikation führt überlebenswichtige Transformationsprozesse zum Erfolg.

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Kommunikation zwischen den technisch-wissenschaftlichen und kommerziell-unternehmerischen Welten

– das müssen die meisten Menschen erst in ihrem Arbeitsleben lernen.

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Es kommt auf die Unterschiede an

Natürlich gibt es kein Patentrezept für erfolgreiche Kommunikation. Wie Unternehmen ihre Ziele erreichen, hängt nicht nur von den Strategien und den eingesetzten Methoden, sondern auch von den Unternehmens- und Kommunikationskulturen, sowie der Diversität der Mitarbeitenden und wie sich diese entfalten kann.

Eine wesentliche Voraussetzung für Kommunikationserfolg, wenn nicht die wichtigste, ist daher die Fähigkeit der Beteiligten im Unternehmen einander zuzuhören und sich mit der Erfahrung anderer auseinanderzusetzen. Unser Kommunikationskonzept konzentriert sich daher auf Sprache und Bedeutungsrahmen (semantic frames).

Wir haben mit vielen gesprochen!

Wir arbeiten schon lange zum Thema erfolgreiche Unternehmenskommunikation und haben in den letzten Monaten dazu Interviews mit vielen Experten geführt.

Lesen Sie in den Interviews, wie diese internationalen Experten aus Unternehmen und Organisationen unterschiedlichster Branchen vorgehen, welche Methoden sie anwenden, vor welchen Fallstricken sie warnen.

Wer versteht was? Und wie kommt das Wichtigste korrekt an?

Sprechen Sie mit uns

Wir bei moonen communications wissen, welche menschlichen Denk- und Handlungsmuster durch Kommunikation angestossen werden und wie sie durch die Erfahrungen der Kommunizierenden geprägt sind.

Sie wünschen sich ein erfahrenes Team, das das Zusammenspiel zwischen Unternehmensstrategie, wirtschaftlichen Folgen von Umstrukturierungen und der erforderlichen Kommunikation beherrscht?

Rufen Sie uns an. Wir freuen uns darauf, unsere Erfahrungen und Erkenntnisse mit Ihnen zu teilen.

Wer sind diese Moonens eigentlich?

Wir bündeln unsere Kräfte für Transformations- und Umstrukturierungsprojekte

Die Geschwister Moonen wissen, welche menschlichen Denk- und Handlungsmuster durch Kommunikation angestossen werden und wie sie durch die Erfahrungen der Kommunizierenden geprägt sind. Durch unsere Ausbildung und unsere langjährige Erfahrung in der IT-Dienstleistungsbranche können wir zwischen der technischen Welt und der Welt der Endbenutzer vermitteln und eine Brücke zwischen technischer Exzellenz und geschäftlichem Wert von IT-Innovationen bauen.

Die Chancen und Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation sind uns aus unserer Arbeit für internationale Unternehmen in verschiedenen Branchen bestens vertraut. Unsere analytische und emotionale Kompetenz hilft uns bei der Vermittlung zwischen Kulturen.

Basierend auf diesem Hintergrund, sind wir in der Lage, Ihnen neue, ganzheitliche Perspektiven aufzuzeigen.

«Wir sind uns der komplexen Anforderungen an Unternehmenskommunikation nicht nur bewusst; sie faszinieren uns und treiben uns an».

Ursula Moonen

Der Schwerpunkt von Ursula Moonen ist die Kommunikation in Transformationsprozessen. Ihre Arbeit basiert auf der grundlegenden Erkenntnis, dass menschliche Denk- und Verhaltensmuster durch frühere Erfahrungen geprägt sind und durch gezielte Kommunikation verändert werden können.

Ton Moonen

Ton Moonen

Im Rahmen von Unternehmensoperationen, Organisationsentwicklung und M&A ist Ton Moonen auf Umstrukturierungen spezialisiert und kann dabei auf seine profunden Kenntnisse der organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Zusammenhänge zurückgreifen.

Man zählt auf uns – weil es sich auszahlt

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Stellen Sie sich vor, Sie wollen im Unternehmen eine «notwendige Reorganisation» durchführen, beispielsweise um Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu vergrössern oder um die Produktivität zu erhöhen.

Welchen Wert messen Sie dabei der Kommunikation als Erfolgsfaktor zu? Wie kommunizieren Sie das Vorhaben? Wie stellen Sie sicher, dass das von Ihnen Gesagte nicht nur gehört, sondern auch so verstanden wird, wie Sie es gedacht haben?

Seit Jahren werden rund um den Globus Umfrageergebnisse zu den recht deutlichen Auswirkungen schlechter Kommunikation publiziert werden.

Die Studie »Communication barriers in the modern workplace» der Economist Intelligence Unit Ltd liefert interessante Erkenntnisse darüber, «welche Hindernisse, Ursachen und Auswirkungen die Kommunikation am Arbeitsplatz auf das Arbeitsleben hat.» Mitarbeitende wurden befragt, und die Ergebnisse sind aufschlussreich.

«Die Befragten geben an, dass Kommunikationsbarrieren zu einer Verzögerung oder zum Scheitern von Projekten (44 %), einer schlechten Arbeitsmoral (31 %), verfehlten Leistungszielen (25 %) und sogar Umsatzeinbußen (18 %) – teilweise im Wert von Hunderttausenden von Dollar.»

The Economist Intelligence Unit Ltd., 2018

Richtig zu kommunizieren ist also von grosser Bedeutung. Klare Worte zu wählen reicht aber nicht. Und da sind wir auch schon beim Kern der Herausforderung: Die Bedeutung eines Wortes liegt letztlich zu einem grossen Teil beim Zuhörenden oder Lesenden. Wie die Wissenschaft uns lehrt, hat jede einzelne Person unterschiedlichste Deutungsrahmen (semantic frames) für ein gehörtes oder gelesenes Wort, beispielsweise zu dem Wort «Reorganisation» -- egal ob wir diese nun als notwendig beschreiben oder nicht.

Damit Veränderungen erfolgreich sein können, muss ich also verstehen, was mein Gegenüber versteht

In der Neuro-Linguistik sind Deutungsrahmen gut erforschte Zusammenhänge zwischen Begriffen (Wörtern) und den Assoziationen, die bei Menschen mit ihnen verbunden sind. Diese Assoziationen leuchten im Gehirn der Angesprochenen auf, wenn der Begriff geschrieben oder gesprochen ins Spiel kommt.

Deutungsrahmen sind eine Art mentale Repräsentation, die auf (in der Regel wiederholten) Erfahrungen mit realen Situationen basiert und deren einzelne Elemente in Beziehung zueinander definiert werden können. Jeder sprachliche Ausdruck aktiviert mindestens einen solchen Frame und wird in Bezug zu diesem verstanden.

Diese Erkenntnis hat wichtige Implikationen für unser Verständnis von Sprache und Kognition, da sie zeigt, wie unsere Denkmuster und Bedeutungszuweisungen durch solche semantischen Frames bestimmt werden.

Zum Beispiel wird das Wort “Reorganisation” im betrieblichen Umfeld oft in Zusammenhang mit einem Frame verstanden werden, der Elemente wie Mehrarbeit, Jobverlust, Umstellung, Privatleben, Flexibilität der Arbeit umfasst.

Wenn die Leistungsträger des Unternehmens, die das Unternehmen zur erfolgreichen ja nun mal Veränderung benötigt, nicht die gleichen Assoziationen mit dem Wort «Veränderung» verbinden wie das Management, dass dieses Wort wählt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie das Unternehmen verlassen. Andere werden vielleicht die innere Kündigung aussprechen.

Klärung der Deutungsrahmen der wichtigsten Gruppen und Stakeholder im Unternehmen

Durch ein bewusstes Mitdenken der verschiedenen Frames, die dasselbe Wort bei verschiedenen Menschen aktivieren kann, kann die Grundlage für eine

Kommunikations-Architektur gelegt werden, die nicht den Fehler macht zu glauben, dass ein bestimmtes Wort bei allen das gleiche – am besten Begeisterung -- auslöst.

Die wissenschaftliche Definition des Framing

Charles J. Fillmore war der Mann, der als Erster herausfand, wie Framing funktioniert und welche semantischen Rollen und Szenarien die einzelnen Frames definieren. «Wir denken, grösstenteils unbewusst, in Form von konzeptionellen Rahmen - mentale Strukturen, die unser Denken organisieren.» beschreibt George Lakoff die Forschung von Fillmore. Fillmore fand heraus, dass jedes Wort geistig in Form von persönlichen Rahmenstrukturen definiert ist.

Des weiteren schreibt Lakoff über die Ergebnisse von Fillmore: «Die Untersuchung der Frame-Semantik wurde zur Untersuchung der Frage,

(1) welche Frames wir bei unsere Erfahrung konzeptualisieren,

(2) welche semantischen Rollen und Szenarien jeden Rahmen definieren,

(3) welche Wörter durch welche Rahmen definiert werden,

(4) welche Grammatik mit den Rahmenelementen verbunden ist, und (5) wie die Rahmen miteinander in Beziehung stehen.»

Wie Metaphern verändern

Lakoff vertritt ausserdem in diesem Zusammenhang die These, dass Menschen in Metaphern denken «conceptual metaphors» oder «kognitive Metaphern».

Dabei geht es um das Verständnis einer Idee oder eines Begriffsbereichs in Bezug auf einen anderen. Ein Beispiel hierfür ist das Verständnis von Quantität im Sinne von Direktionalität (z. B. "der Preis für Frieden steigt") oder das Verständnis von Zeit im Sinne von Geld (z. B. "das hat mich eine ganze Stunde gekostet ").

Lakoff und Johnsen stellen die These auf, dass Metaphern nicht nur Elemente der Sprache, sondern auch der Kognition und des Denkens sind. Dies bedeutet für die Kommunikation, dass die alltägliche Welt des Denkens und Handelns durch metaphorische Konzepte gelenkt, gestaltet und strukturiert sind: ein menschliches Konzeptsystem.

Dieses Konzeptsystem entwickelt sich aus unseren Erfahrungen, aus der Art wie wir die Welt entdecken, begreifen und verstehen.

Dennoch ist es höchst relevant, in welchen Metaphern man denkt und welche rhetorisch genutzt werden. Die Verwendung von Metaphern will Dennoch ist es höchst relevant, in welchen Metaphern man denkt und welche rhetorisch genutzt werden.

Die Verwendung von Metaphern will also ebenfalls gut überlegt sein und sollte daher innerhalb der Kommunikations-Architektur einen Platz haben.

Ich hoffe dieser Ausflug hat Ihnen gefallen! (Schon wieder eine Metapher.)

Ursula Moonen
moonen communications GmbH

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